Ein herzliches Willkommen!
Unser Wunsch ist es, dass Sie sich in der Wahl- und Privatarztordination im Herzen Laxenburgs wohlfühlen können.
Wir sind stets bemüht, Ihnen zeitnahe Termine sowie Behandlungen und Beratungen nach bestem und aktuellstem Wissensstand anzubieten. Hierfür nehmen wir uns für Ihre individuellen Anliegen Zeit und freuen uns sehr auf ein Kennenlernen.
Behandlungen
Urologische Vorsorgeuntersuchung
Die regelmäßige Vorsorgeuntersuchung dient der Früherkennung einer möglichen Prostatakrebserkrankung und ist für Männer ab 45 Jahren empfohlen. Bei erhöhten Risikofaktoren wie Prostatakrebserkrankung innerhalb der Familie sollte die Vorsorgeuntersuchung bereits ab 40 Jahren starten. Das eigene Erkrankungsrisiko ist bei mehreren erkrankten Verwandten (Vater/Großvater/Bruder/Onkel) über doppelt so hoch, vor allem wenn die Verwandten jung waren, als der Krebs diagnostiziert wurde. Männer über 75 Jahren sollten sich mit ihrem Arzt besprechen, ob und in welchem Intervall eine Vorsorgeuntersuchung durchgeführt werden sollte. Prostatakrebs ist laut Krebsstatistik Österreich die häufigste Krebsneuerkrankung bei Männern und hat im Jahre 2022 knapp 30 % aller neu diagnostizierten bösartigen Neubildungen bei Männern ausgemacht. Insofern ist es mir ein besonderes Anliegen auf die Männergesundheit mitsamt der regelmäßigen Vorsorgeuntersuchung aufmerksam zu machen.
Harnblasenbeschwerden
Eine Harnblasenentzündung kann sich unkompliziert bzw. bei entsprechenden Risikofaktoren kompliziert präsentieren. Die Beschwerden äußern sich oft mit Schmerzen im Unterbauch, brennendes und häufiges Wasserlassen, mitunter auch mit Blut im Harn und aufsteigenden Schmerzen in die Nierenregion. Nach klinischer Untersuchung und Harnanalyse kann eine antibiotische Therapie erwogen werden. Alternativ gibt es bei milderen Beschwerden die Möglichkeit der pflanzlichen Therapieunterstützung. Bei wiederholten Entzündungen des Harntrakts gibt zudem die Möglichkeit eine Immunisierungstherapie anzubieten. Möglicherweise sind weiterführende Untersuchungen wie Bildgebung, Blasendruckmessung oder eine Blasenspiegelung zur Abklärung erforderlich. Im Falle chronischer Harnblasenentzündungen haben wir außerdem die Möglichkeit durch Harnblasenspülungen die schützende Funktion der Harnblasenschleimhaut wiederherzustellen.
Gutartige Prostatavergößerung
Die Vergrößerung der Prostata beginnt durchschnittlich mit der 4.Lebensdekade und ist je nach Veranlagung und Entwicklung unterschiedlich ausgeprägt. Die können sich je nach Ausmaß unterschiedlich bemerkbar machen. Die häufigsten klinischen Anzeichen für die Veränderungen des Prostatagewebes zeigen sich in einem abgeschwächtem Harnstrahl, Nachtröpfeln, häufigerer Toilettengang bzw. Aufstehen in der Nacht, erschwertes/brennendes Wasserlassen, verzögerte Blasenentleerung, Gefühl der unvollständigen Entleerung bis hin zu Infektionen und Harnverhaltung. Therapeutisch bieten sich verschiedene medikamentöse und operative Möglichkeiten an, Sie individuell zu unterstützen.
Urologische Tumorerkrankungen
Eine urologische Untersuchung soll nach Möglichkeit Beschwerden und deren zugrunde liegenden Ursachen aufdecken. Bedauerlicherweise lassen sich im Rahmen der Abklärungen mitunter auch bösartige Erkrankungen feststellen. Eine möglichst gesundheitsförderliche Lebensführung wirkt für den Gesundheitserhalt durchaus unterstützend. Ein relevanter Risikofaktor in der Entstehung mancher urologischer Tumorerkrankungen ist das Rauchen. Mittels regelmäßiger Vorsorgeuntersuchungen bei Frauen und Männern können Veränderungen oftmals frühzeitig erkannt und behandelt werden. Urologische Tumorerkrankungen sind im Bereich der Niere, Harnleiter, Harnblase, Harnröhre, Prostata, Hoden und Penis möglich. Oftmals sind diese Erkrankungen sogenannte Zufallsbefunde und bereiten teilweise keine Beschwerden. Umso wichtiger ist in diesem Zusammenhang die regelmäßige urologische Vorstellung.
Steinerkrankungen
Steinleiden der Nieren bzw. ableitenden Harnwege sind relativ häufig. Das lebenslange Risiko selbst ein Steinleiden zu entwickeln liegt bei ca. 5-10%, wobei Männer öfters betroffen sind. Zudem gibt es eine familiäre Häufung. Eine Vorbeugung ist durch Aufklärung und Optimierung der Ernährungs- und Trinkgewohnheiten möglich. Je nach Ursache und Grundleiden gibt es unterschiedliche Steinarten, welche eine individuelle Therapie benötigen. Eine akute Nierenkolik präsentiert sich mit oftmals mit wellenförmigen und starken Schmerzen im Bereich der Flanke, welche in den Unterbauch bzw. in die Leistenregion ausstrahlen können. Bei begleitendem Fieber oder Schüttelfrost sollte eine umgehende notfallmäßige Vorstellung erfolgen.
Harnverlust
Harninkontinenz wird als jeglicher unfreiwilliger Urinverlust definiert. In Abhängigkeit vom Lebensalter, Begleiterkrankungen und möglicher früherer Operationen oder Ereignissen leiden bis zu 50 Prozent der Bevölkerung unter Harnverlust. Frauen sind davon häufiger betroffen. Die drei Hauptformen der Inkontinenz sind: Dranginkontinenz (unfreiwilliger Harnverlust in Kombination mit Harndrang) Belastungsinkontinenz (unfreiwilliger Harnverlust bei körperlicher Anstrengung, Niesen oder Husten) Mischformen (Kombination aus Drang- und Belastungsinkontinenz) Je nach vorliegender Inkontinenzform und Begleitumstände stehen unterschiedliche Therapieoptionen zur Verfügung.
Erektionsstörungen
Die erektile Dysfunktion (ED) ist laut Europäischer Gesellschaft für Urologie die Unfähigkeit eine für den befriedigenden Geschlechtsverkehr ausreichende Erektion zu bekommen und zu halten. Grundsätzlich kann man unterschiedliche Ursachen unterscheiden: hormonelle Ursachen (Diabetes mellitus, Testosteronmangel, Schilddrüsenerkrankungen, Cushing-Syndrom, Prolaktinerhöhung) neurogene Ursachen (Erkrankungen des Zentralnervensystems wie beispielsweise Hirninfarkte, Hirnblutungen, Alzheimer-Erkrankung, Parkionsonerkrankung, multiple Sklerose, Hirnraumforderungen) psychogene Ursachen (Depressionen, Angsterkrankungen, psychotische Erkrankungen, psychiatrische Medikamente, ungünstige Denkmuster) verminderte arterielle Durchblutung (begünstigt durch Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen, Bestrahlungen) Venenveränderungen Schwellkörperveränderungen (Peyronie-Erkrankung, Fibrose, Degeneration) die gutartige Prostatavergrößerung als Risikofaktor Systemerkrankungen wie Diabetes mellitus, Nierenerkrankungen, Lungenerkrankungen, Lebererkrankungen verschiedene Medikamente natürliche Alterungsprozesse Je nach zugrundeliegender Ursache stehen unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Über mich
Bereits in meiner Kindheit war ich von der Medizin begeistert, sodass ich meine Berufung Ärztin zu werden schon damals gefunden habe. Nach meinem Studium in Wien und begleitender Forschungsarbeiten habe ich knapp 10 Jahre in der Schweiz verbracht, wo ich meine gänzliche Facharztausbildung absolvierte und im Spital tätig gewesen bin. Im Ordinationsalltag sehe ich immer wieder wie wichtig eine gute Beziehung zu seinem Körper und zu seinem Gesundheitsbewusstsein ist. Ayurveda als "Wissenschaft vom langen Leben" strebt nach dem Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele und gilt als das älteste Gesundheitssystem der Welt. Von der WHO wird es zudem als traditionelle Medizin anerkannt und findet zunehmend auch im europäischen Raum Verbreitung. Die ayurvedischen Lehren haben mich schon seit langem geprägt und fasziniert. Gerne bringe ich Ihnen auf Wunsch diese beeindruckende Wissenschaft in Ergänzung zur Schulmedizin näher. Geboren in Wien Medizinstudium an der Medizinischen Universität Wien Forschungstätigkeiten und Publikationen im Bereich Hochfeld MR, AKH Wien Fachärztin für Urologie und Andrologie (europäische Facharztprüfung) Ausbildung zur Fachärztin für Urologie am Universitätsspital Basel sowie Kantonsspital Olten, Schweiz Belegsärztin Rudolfinerhaus Wien Mitgliedschaften: European Association of Urology (EAU) Österreichische Gesellschaft für Urologie (ÖGU) Europäische Akademie für Ayurveda Zusatzqualifikationen: TÜV Zertifikat für Botox- und Fillerbehandlungen laufende Ayurveda-Ausbildung Zertifikat für Abhyanga-Ganzkörpermassage
Ordination
Unsere Ordination ist barrierefrei und bietet eine umfassende Ausstattung zur urologischen Diagnostik sowie Therapie inkl. Harnstrahlmessung und Blasenspiegelung in entspanntem Ambiente.
Als Wahlarztordination haben wir keinen Vertrag mit den gesetzlichen Krankenkassen. Das Honorar ist nach der Behandlung in Bar oder mit Bankomat- bzw. Kreditkarte zu begleichen. Nach der Bezahlung ist eine Kostenrückerstattung bei der gesetzlichen Sozialversicherung möglich und beträgt üblicherweise 10-20 %.
Im Falle einer privaten Wahlarztversicherung werden die gesamten Kosten für eine Behandlung gedeckt werden.
Kontakt
Schlossplatz 10/Eingang Hofstraße
2361 Laxenburg
Erreichbarkeit
Anfahrt mit dem Auto:
A2 Ausfahrt Wiener Neudorf, weiter Richtung Laxenburg
alternativ über
Triesterstraße/Laxenburgerstraße
ausreichende Parkplätze vor Ort vorhanden
Öffentliche Verkehrsmittel:
Station Franz-Joseph-Platz (Busbahnhof)